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Wilsumer Jäger mit Infomobil beim Erntetag der Treckerfreunde Drucken E-Mail
Geschrieben von: Jutta Weersmann   
Dienstag, den 14. November 2023 um 20:13 Uhr
Am 30.07.2023 fand auf dem Gelände des Heimatvereins Wilsums wieder der historische Erntetag der Treckerfreunde statt. Die Wilsumer Jäger Bernhold Emme-Zumpe, Alwin Arends und Alfred Tiebert waren ebenfalls vor Ort, um mit dem sogenannten Infomobil die Jägerschaft zu präsentieren. Das Infomobil, auch "Waldschule auf Rädern" genannt, enthält viele anschauliche Informationen textlicher und bildlicher Art sowie zahlreiche Präparate zur hiesigen Tier- und Pflanzenwelt. Wir stellen immer wieder fest, dass das Infomobil für Groß und Klein ein interessanter Anziehungspunkt ist.
 
Erntetag Treckerfreunde Foto 1
 
Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an die freiwillligen Jäger, die das Infomobil betreut und den Besuchern gern Auskunft gegeben haben.
 
Kreismeisterschaft 2023 im jagdlichen Schießen Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. G. Eckel   
Dienstag, den 19. September 2023 um 13:34 Uhr
Die diesjährige Kreismeisterschaften der Jägerschaft Grafschaft Bentheim im jagdlichen Schießen sind beendet. Die Wettbewerbe fanden für das Flintenschießen auf dem Isterberg und für das Büchsenschießen in der RSA in Lohne/Wietmarschen statt.
 

Neuer Kreismeister wurde Jesko Vogel, Hegering (HR) IV, mit 296 Punkten. Im folgten auf den Plätzen zwei und drei Wilhelm Ostergetelo, HR IX, mit 288 und Eckhard Koel, HR IV, mit 278 Punkten.

Bester Flintenschütze, sowohl in der Gesamtwertung als auch bei Trap und Skeet wurde Albert Ramaker, HR IV.
Bester Büchsenschütze wurde Jesko Vogel, HR IV, mit 171 Punkten, bester Schütze auf den laufenden Keiler Frank Bartels, HR III, mit 43 Punkten. Als beste Schützin schnitt Nicole Ramm, HR V, mit 162 Punkten in dem Wettbewerb ab.
Bester Senior wurde Albert Ramaker, HR IV, mit 256 Punkten vor Bernd Berens, HR VIII, mit 249 Punkten und Johann Olthoff, HR V, mit 204 Punkten.

In der Altersklasse siegte Wilhelm Ostergetelo, HR IX, mit 288 Punkten vor G.H. Jonker, HR IV, mit 270 Punkten und Günter Fichtner, HR VI, mit 231 Punkten.


Bei den Junioren siegte Yannik Fichtner, HR VI, mit 243 Punkten vor Jannis Koel, HR IV, mit 211 Punkten.
Die beste Mannschaft stellte der Hegering IV mit Jesko Vogel (296 Punkte), Eckhard Koel (278 Punkte) und G.H. Jonker (270 Punkte) mit insgesamt 844 Punkten vor dem Hegering V mit 650 Punkten und dem Hegering VIII mit 553 Punkten.

 

Siegerehrung Kreismeisterschaft der Grafschafter Jäger im jagdlichen Schießen 2023 web

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erfolgreichen Schützen und Schützinnen der diesjährigen Kreismeisterschaft. In der vorderen Reihe der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Rüdiger Köhler (re.) und der Obmann für das Schießwesen Harm Lefers (3. von re.).

 
Grafschaft stellt Landes- und Bundesjuniorenmeister im jagdlichen Schießen: Janik Ostergetelo Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. G. Eckel   
Dienstag, den 19. September 2023 um 13:23 Uhr

Die von der Landesjägerschaft Niedersachsen ausgerichtete Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen fand dieses Jahr auf dem LJN-Schießstand in Liebenau statt. In der Juniorenklasse sicherte sich der Grafschafter Janik Ostergetelo den Meistertitel im Schießen mit Flinte und Büchse.

 

Ostergetelo Landesmeisterschaft 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neu war in diesem Jahr das Konzept. Erstmals werden alle Schießwettbewerbe für die Klassen Damen, B-Schützen, A&S-Schützen und Junioren nur noch als „Qualifikationsschießen" für die Landesmeisterschaft gewertet. Ende August schossen dann die 145 besten Schützen aus ganz Niedersachsen unter sich die Einzellandesmeisterschaft aus. Dort sicherte sich Janik Ostergetelo mit 343 von maximal 350 möglichen Punkten die Landesmeisterschaft in der Juniorenklasse. Hinter diesem fabelhaften Ergebnis versteckt sich, dass Ostergetelo alle 30 Tontauben traf, das heißt alle Trap- und alle Skeet-Tauben. Mit der Büchse schoss er in den vier Disziplinen 193 Punkte von maximal möglichen 200 Punkten. Damit wurde Janik auch in den Einzelwertungen der Junioren Landesmeister in der Flinte und dritter in der Büchse. In Kombination ergibt dies den niedersächsischen Landesmeister der Junioren. Damit nicht genug: Über insgesamt alle Schützenklassen landete Ostergetelo mit 343 Punkten auf dem zweiten Platz. Grade mal einen Punkt mehr konnte der Sieger in dieser Wertung vorweisen.

Damit aber nicht genug: Mit dem niedersächsischen Juniorenkader verteidigte Ostergetelo am zweiten Septemberwochenende in Freiburg den Bundesmeistertitel aus dem letzten Jahr und ist damit erneut amtierender deutscher Mannschaftsjuniorenmeister. In der Einzelwertung der Junioren erreichte Janik mit 330 Punkten den 3. Platz und damit Bronze.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen herausragenden Ergebnissen!

 

Ostergetelo Siegerehrung Bundesmeisterschaft Junioren 2023

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 19. September 2023 um 13:26 Uhr
 
„Wir haben Probleme mit Nutrias! Wer kann uns helfen?" Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. G. Eckel   
Dienstag, den 19. September 2023 um 12:57 Uhr

Anfragen wie diese landen häufig auch bei der Kreisjägerschaft der Grafschaft Bentheim. Gibt es einen geeigneten Ansprechpartner und wer ist es? Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat die passende Antwort. Im Geschäftsbereich Landwirtschaft der Kammer gibt es einen Fachbereich, der sich neben der Nutriabejagung auch mit Fragen des Arten- und Ressourcenschutzes beschäftigt.

Die Nutria (Myocastor coypus), fälschlicherweise auch Biberratte, Sumpfbiber oder Coypu genannt, hat mit Biber oder Ratte kaum etwas gemein. Ursprünglich stammt die Art aus Südamerika. Ihres Fells wegen wurde sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Pelzfarmen auch nach Europa eingeschleppt. Als die Pelznachfrage sank, wurden Tiere frei gelassen, ohne sich über mögliche Folgen für Ökosysteme im Klaren zu sein. Die Tiere kamen mit den hiesigen Umweltverhältnissen bestens zurecht, breiteten sich rasch aus und vermehrten sich schnell. Dass die Tiere empfindlich gegen Kälte sind, stört längst nicht mehr. Schließlich werden die Winter hierzulande milder. Als invasiv auftretende Art zerstört die Nutria mitteleuropäische Lebensräume, in dem mit Heißhunger Pflanzliches vertilgt und dabei Sumpf- und Ufervegetationen oder Röhrichte zerstört und damit seltenen Vogelarten, Fischen oder Wirbellosen den Lebensraum nimmt. Grenzen landwirtschaftliche Nutzflächen an Gewässer, fressen Nutrias gerne auch dort und richten beträchtliche Schäden an. Gerne graben Nutrias in Uferbereichen und Dämmen, legen auch weit verzweigte unterirdische Gangsysteme an, bringen Schutzbauten oder Dämme zum Einstürzen und können für Überschwemmungen sorgen. Während Nutrias in ihren Ursprungsgebieten Kaimane als natürliche Gegenspieler haben, fehlen hier natürliche Feinde.

Um die von Nutrias verursachten Schäden im Griff zu halten, muss gegen diese Tiere vorgegangen werden und dazu setzt die Landwirtschaftskammer Nutriafallenhauptjäger ein.

In der Niedergrafschaft sind dies die Herren
Daniel Silder
Ringstraße 3
49846 Hoogstede
Mobilnummer 0172 – 24 64 291 und

Marcel Derks
Im Winkel 7
49824 Ringe
Mobilnummer 0174 – 96 54 951 und

in der Obergrafschaft
Bernd Jüngerrink
Industriestraße 3
49828 Neuenhaus
Festnetz 05941 – 92 92 13 und
Mobilnummer 0172 – 78 11 175.

Der hauptamtliche Nutriajäger der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist
Herr Björn Matthies
Glockenweg 9
49744 Geeste
05937 – 98 30 980 oder
0152 – 54 78 22 58.


Wer Probleme mit Nutrias hat, kann sich an diese Herren wenden.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 19. September 2023 um 12:58 Uhr
 
Das Rebhuhn im Mittelpunkt: Grafschafter Jäger besichtigen die Feldhuhnstation in Merzen Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dr. G. Eckel   
Dienstag, den 19. September 2023 um 12:51 Uhr

Eingeladen zur Besichtigung der Feldhuhnstation der Niedersächsischen Landesjägerschaft in Merzen hatte Projektleiter Frank Roeles. Am 21.08.2023 ist es so weit: Die Jäger aus der Grafschaft Bentheim erfahren, wie für das Rebhuhn in der Agrarlandschaft geeignete Lebensraumbedingungen geschaffen werden können, um stabile und vitale Bestände hegen zu können.

 

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Frank Roeles (re.) erläutert die Arbeit der Feldhuhnstation und hebt besonders die Bedeutung der Biotopverbesserung hervor.

 

Gleich zu Beginn der Führung um und in der Feldhuhnstation erklärt Frank Roeles die drei zentralen Säulen des Projektes: Von entscheidender Bedeutung für das Rebhuhn als einer der Leitarten der landwirtschaftlich geprägten Offenlandschaften ist das aktive Verbessern der Lebensraumbedingungen in enger Verbindung mit einem aktiven Prädationsmanagement. Die zweite Säule bildet das Vermehren autochthoner, sprich einheimischer Feldhuhnbestände und die Dritte liegt in der Beratung und Betreuung der Jägerschaft.

 

Als typische Offenlandart braucht das Rebhuhn neben artgerechter Äsung und Schutz vor Fressfeinden aus der Luft eine nicht zu hohe, krautige blütenreiche Vegetation, unter der sich die Tiere verstecken können und unter der sich die gegen Niederschlag und Kälte besonders empfindlichen Jungtiere schützen können. Blühpflanzen ziehen magnetisch Insekten an. Für die Entwicklung der Rebhuhnküken liefern Insekten die dringend erforderliche Eiweißnahrung. Damit es aber diese Küken ab Ende Juni gibt, ist eine erfolgreiche Brut essentiell. Was diesen Faktor betrifft, zeigten verschiedene Studien an Bodenbrütern, dass Nestprädation, also Fraßdruck durch Raubsäuger wie Fuchs, Marder, Hermelin und andere überwiegend nachts erfolgt. Intensive Beutegreiferbejagung (Prädationsmanagement) ist damit unerlässlich, um Bodenbrüter wie das Rebhuhn zu fördern. Überspitzt ausgedrückt, könnte dies schon als Biotop verbessernde Maßnahme umschrieben werden. Dass Prädationsmanagement ausschlaggebend für Hegebemühungen sein kann, ist seit langem auch aus Projekten etwa zum Erhalt von Bodenbrütern wie Auer- oder Birkwild, Feldlerche, Großem Brachvogel, Kiebitz oder Weihen bekannt.

Sollen Blühstreifen mit mehrjährigen Stauden angelegt werden, ist zu beachten, dass sie nicht zu hoch aufwachsende Pflanzen enthalten. Ein ausreichender Abstand zu Hecken und Bäumen sollte ebenfalls eingehalten werden, um Beutegreifern aus der Luft nicht das Jagen zu erleichtern. An einer strukturreichen Blühfläche neben der Feldhuhnstation erklärt Roeles am praktischen Beispiel (Foto) wie eine Blühfläche aussehen könnte. In dieser Fläche steht auch ein Gehege, in dem die jungen Rebhühner auf das Freilassen in ihren angestammten Lebensraum vorbereitet werden. Hier lernen die Jungvögel, sich im natürlichen Umfeld zu bewegen, Nahrung zu suchen und sich vor Prädatoren zu schützen.

 

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Frank Roeles (3. v. li.) spricht über seine Erfahrungen beim Ausbrüten von Rebhuhngelegen.

 

Im Gebäude der Feldhuhnstation zeigt Frank Roeles, wie hier autochthone, einheimische Feldhuhnbesätze vermehrt werden, bevor sie in ihrem ursprünglichen Lebensraum ausgesetzt werden können. Für das Ausbrüten der Rebhuhngelege ist das Luftfeuchtigkeits- und Temperaturverhältnis im Brutschrank entscheidend. 52% relative Luftfeuchtigkeit und 37,5° C Raumtemperatur haben sich als geeignet erwiesen, damit die Küken gesund aus dem Ei schlüpfen können. Unter Rotlichtlampen kommen die jungen Rebhuhnküken in den ersten Tagen nach dem Schlupf mit Zwerghuhnglucken zusammen, die die jungen Ketten aufziehen, bevor sie in größere Gehege mit mehr Bewegungsraum umgesiedelt werden können. Nach erfolgreicher Aufzucht werden die Tiere kettenweise im Alter von 6-10 Wochen an Reviere abgegeben, in denen zuvor unter Beratung und Betreuung der Feldhuhnstation für geeignete Lebensraumbedingungen gesorgt wurde und in denen es nach erfolgter Kartierung keine oder kaum noch Rebhühner gibt.

Eingehende Beratung und intensive Betreuung insbesondere der niedersächsischen Jägerschaft wird in diesem Projekt als wesentliche Aufgabe angesehen, um den Erhalt einer artenreichen und vitalen Flora und Fauna als Teil unseres natürlichen Erbes zu sichern, dem wir Jäger in besonderer Weise verpflichtet sind.

 

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Außengehege mit Rehnhuhngesperre und Zwerghuhnhenne

 

Interessierte sind herzlich aufgefordert, sich über ihre Hegeringleiter oder die Kreisjägerschaft an die Feldhuhnstation Im Hackemoor in 49586 Merzen zu wenden. Projektleiter Frank Roeles, B.Sc. steht als Ansprechpartner gerne bereit und ist unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. oder 0172 / 7689396 erreichbar. Die Feldhuhnstation ist Teil des Projektes Lebensraumverbund Feldflur Niedersachsen (LVFN) der Niedersächsischen Landesjägerschaft.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 19. September 2023 um 12:52 Uhr
 
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